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Ein gesunder Teint gilt nicht nur in unseren Breitengraden vielen Menschen als Schönheitsideal. Braune Haut steht für Gesundheit, Attraktivität und Aktivität. In den Sommermonaten muss für eine braune Gesichtsfarbe nicht viel getan werden – man erhält sie schon beim reinen Aufenthalt in der Sonne. Wer zusätzlich an den Strand oder in das Freibad geht, kann auch dem gesamten Körper eine gesunde Farbe verpassen.

Anders sieht dies jedoch in den Wintermonaten aus, in welchen die Stärke der Sonneneinstrahlung nicht ausreicht und der Aufenthalt im Freien nur mit dem „Zwiebelprinzip“ bei der Kleidung möglich ist. Seinen gesunden Teint auch zwischen Oktober und Mai zu behalten ist zwar aufwendiger, aber nicht unmöglich. Hierfür stehen zwei Varianten zur Verfügung – Solarium und Bräunungskosmetik.

Solarium – Bräunung mittels UV-Strahlung

In einem Solarium wird eine Bräunung der Haut durch UV-Strahlung erzielt. Spezielle Bräunungsröhren emittieren UV-Licht mit UV-A und UV-B Spektrum. Durch die unterschiedlichen Anteile an UV-A und UV-B werden Sofortbräune und langfristige Bräunung gleichzeitig angeregt. UV-A Strahlung sorgt für schnell sichtbare aber auch schnell wieder vergängliche Ergebnisse, während die Wirkung von UV-B Strahlung erst nach einigen Tagen sichtbar wird.

Da UV-Strahlung in zu hohen Dosen schädlich wirken kann, sollten Besuche im Solarium verantwortungsvoll und unter professioneller Beratung genossen werden. Themenrelevante Internetseiten wie http://www.solariumhandel.de/ bieten hier weitere Informationen und Zusammenfassungen. In richtiger Dosis genossen, kann das Solarium nicht nur im Winter wohltuend sein.

Bräunungskosmetik

Die zweite Variante zur Bräunung der Haut ist Bräunungskosmetik, auch als „Selbstbräuner“ bekannt. Diese ist als flüssige Emulsion, Spray, Schaum oder Gel erhältlich. Bräunungskosmetik für das Gesicht ist oft cremeartig um gezielter auftragen zu können. Solche für den Körper ist oft flüssiger, damit diese großflächiger verwendet werden kann. Der Wirkstoff, welcher den Bräunungsvorgang maßgeblich beeinflusst, ist Dihydroxyaceton. Es handelt sich hierbei um einen Einfachzucker, welcher auch im menschlichen Köper natürlich existiert. Zwischen dem Wirkstoff und Bestandteilen der Hornschicht der Haut erfolgt eine Reaktion, die nach einigen Stunden zu einer Färbung dieser führt. Je dicker die Hornschicht, desto intensiver die Bräunung. Neben Dihydroxyaceton findet teilweise einzeln oder auch in Kombination der Wirkstoff Erythrulose Anwendung.

Acht gegeben werden sollte auf eine gleichmäßige Bräunung des Körpers. Dies erfordert einige Übung, da insbesondere Stellen mit dickerer Hornhaut (Ellenbogen, Knie) intensiver braun werden. Hier sollte dann nur wenig von der Bräunungskosmetik verwendet werden.

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